Buchtipps fürs Reisen mit D-Ticket

04.06.2024

Wusstest du, dass die Fahrt mit Bus und Bahn durchaus ein Zeitgewinn sein kann? Denn du kannst die Fahrt ideal nutzen, um dich in ein gutes Buch zu vertiefen. Darf es ein spannender Krimi sein oder eine lustige Geschichte, die dich zum Lachen bringt? Wir haben einige Buchtipps für dich, in denen auch u. a. auch Züge eine Rolle spielen – mitunter sogar die Hauptrolle.

Unsere Empfehlungen

Der Silberpfeil

Von Lev Grossmann

Was stellt man eigentlich mit einem eigenen Zug an? Genau mit dieser Frage sieht sich die kleine Kate konfrontiert, als sie von ihrem reichen Onkel Herbert zum 11. Geburtstag einen magischen Zug geschenkt bekommt. Das Mädchen zögert nicht lange. Zusammen mit ihrem kleineren Bruder Tom beginnt für sie eine Abenteuerreise im Silberpfeil – durch Dschungel und Wüste, über Meere und Berge. Mit an Bord: Jede Menge sprechende Tiere. Ob zum Wegschmökern oder Vorlesen: „Der Silberpfeil: Die abenteuerliche Reise in einem magischen Zug“ von Lev Grossmann bietet auf 240 Seiten Unterhaltung für Groß und Klein.

In 80 Zügen um die Welt

Von Monisha Rajesh

Angelehnt an den Literaturklassiker „In 80 Tagen um die Welt“ von Jules Vernes hat sich Monisha Rajesh der Herausforderung gestellt, die Welt in 80 Zügen zu umrunden. Von Paris nach Peking: Nach 70.000 Kilometern, 23 Ländern und zahlreichen spannenden Bahnstrecken ist die Autorin reicher – an Momenten, Begegnungen sowie unzähligen Geschichten. „In 80 Zügen um die Welt“ ist eine schöne Hommage ans Bahnfahren.

Girl on the Train

Von Paula Hawkins

Tag für Tag pendelt Rachel mit dem gleichen Zug zur Arbeit nach London – vorbei an den gleichen Häusern und den gleichen Bewohner*innen. Eines Tages macht sie allerdings eine schockierende Beobachtung, durch die sie selbst in ungeahnte Ereignisse verstrickt wird. Für alle, die es spannend mögen, ist „Girl on the Train – Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.“ von Autorin Paula Hawkins genau das Richtige. Der Roman ist mitreißend bis zur letzten Seite.

Nachtzug nach Lissabon

Von Pascal Mercier

Raimund Gregorius ist Lateinlehrer und lässt mitten im Unterricht alles stehen und liegen, um sich auf die Spuren von Almeida Prado zu begeben, einem portugiesischen Arzt und Philosophen, der während der Ära der Salazar-Diktatur lebte. Seine Reise führt ihn dabei nicht nur in die portugiesische Hauptstadt, sondern auch in sein Inneres. Der Roman „Nachtzug nach Lissabon“ regt zum Denken an. Er befasst sich mit der spannenden Frage, ob man für sein Leben nochmals die gleiche Richtung einschlagen oder die Weichen neu stellen würde.

In „Nachtzug nach Lissabon“ verschlägt es den Protagonisten in die portugiesische Hauptstadt. © Pixabay

Der Lokführer hat den Zug verpasst

Von Mark Krüger

Sprüche wie „Müll und Ehemänner bitte nicht im Zug zurücklassen“ oder „Wir haben gerade Happy Hour. Alle 18 Türen sind im Fahrpreis inbegriffen, nicht nur die erste und die letzte“ lassen das wortgewandte Potenzial erahnen, das in manch einer Zugchefin oder einem Zugchef stecken. Eine Auswahl der lustigsten Durchsagen hat Autor Mark Krüger in dem Buch „Der Lokführer hat den Zug verpasst – Kuriose Bahnansagen“ zusammengetragen. 160 Seiten, die einen garantiert zum Schmunzeln bringen.

Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen

Von Jaroslav Rudiš

Sein Opa war Weichensteller, sein Onkel Fahrdienstleiter und sein Cousin Lokführer: Das Interesse an Zügen wurde Autor Jaroslav Rudiš quasi mit in die Wiege gelegt. Ob Berlin, Lappland, Polen oder Sizilien: In seinem Buch „Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen“ reist er mit der Bahn durch Europa. Auf seinem Weg sammelt er unterschiedlichste Geschichten – und animiert damit gleichzeitig seine Leserinnen und Leser, ebenfalls öfter und vor allem achtsamer mit der Bahn zu fahren.

Zeit für schöne Dinge

Wer Bus und Bahn fährt, kann sich die Zeit prima anderweitig vertreiben – nicht nur mit Literatur. Du kannst auf deinem Weg von A nach B zum Beispiel auch deinen Lieblingspodcast hören, auf deiner Handheld-Konsole zocken oder eine Fremdsprache lernen – anders als im Auto ist das alles im ÖPNV möglich. Wer mit Bus und Bahn unterwegs ist, gewinnt Zeit, um sie für andere Dinge zu nutzen.

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